Donnerstag, 17. Dezember 2015

Alles hat ein Ende...

...nur die Wurst hat zwei!
Quelle: https://i.ytimg.com/vi/0iDFU7euh_M/maxresdefault.jpg

Vor noch nicht so langer Zeit hat das Semester begonnen und wir haben die Welt des Bloggens langsam und mit unsicherem Schritt zu entdecken begonnen.
Nach dem Einrichten des Blogs taten wir uns mit der Themensuche doch eher etwas schwer. Aber auch in dieser Phase gab es bereits gute Posts, wie zum Beispiel "Erwartungen" von Monique. Es war trotzdem speziell. Wie schreibt man eigentlich einen Blog? Dazu hat sich Bettina entsprechende Gedanken gemacht und unter dem Titel "Welche Sprache SCHREIBST du? oder Weli Sprache écris you?" online gestellt.

Mit den Stunden, die wir mit Bloggen und vorallem bei den interessanten Vorlesungen bei Bruno Bucher verbrachten, wurden wir immer sensibler. Sensibler natürlich im Bereich des Digitalen. So erstaunte es nicht, dass mir plötzlich der Titel "Müllermilch kassiert Shitstorm wegen Sexismus" auffiel. Das ist natürlich gefundenes Fressen für ein Post. Den gabs dann auch als Müllermilch: Shitstorm oder gezielte Werbung? Shitstorm war auch bei anderen ein beliebtes Thema zum darüber Nachdenken und seine Gedanken zu posten. So hat zum Beispiel Benjamin ein "wunderschöne" Weihnachtsgeschichte gefunden. Auch Shanay und natürlich auch mein Mitblogger Jakob (Shitstorms) haben sich zur Thematik Shitstorm geäussert.

Weitere sehr interessante Themen waren Big Date und Sicherheit. Zu den Big Data haben sich praktisch alle geäussert. Hier einige Posts dazu:

Aber auch die Sicherheit wurde durch Bruno Bucher intensiv erläutert. Wie geben wir uns? Was bleibt im Web zurück? Das hat mich veranlasst, den Post "Wie nackt präsentiere ich mich?" zu schreiben.

Aber jetzt ist das Semester bereits wieder um. Es waren interessante und lehrreiche Wochen. Bruno Buchers System mit dem Bloggen hat sich, zumindest bei mir, bewährt. Durch das Bloggen macht man sich vermehr Gedanken, reflektiert das Gehörte, Gelesene und Erlebte und verarbeitet dies.
Bloggen führt zu nachhaltig mehr Wissen!

Bevor definitiv Schluss ist, dürfen wir am 18. Dezember noch unser Digital Marketing-Konzept präsentieren. Dieses konnten wir für die Firma RUFALEX erstellen. Mitgearbeitet haben Rina, Markus, Jakob, Kevin und natürlich ich ;-)


Shitstorms


Im Unterricht von Bruno Bucher wurde die Thematik der Shitstorms behandelt.
Dieses Thema ist ein absolutes muss für jeden, welcher Digital Marketing jeglicher Art betreibt.

Was sind Shitstorms? Vereinfacht ausgedrückt sind Shitstorms eine Art Mund-zu-Mund-Propaganda. Personen erzählen Erlebnisse mit einem Produkt oder einer Marke an andere Personen weiter.
Seit dem digitalen Zeitalter hat die Mund-zu-Mund-Propaganda an Bedeutung zugenommen, da durch Online-Foren, Social Media, etc. die Reichweite dieser Statements enorm erweitert wurde. Zudem wurde in unterschiedlichen Studien eruiert, dass negative Statements bis zu vier mal mehr geteilt werden, verglichen mit positiven Statements. Ebenfalls wurde durch Studien bekannt, dass potenzielle Kunden eher anderen Kunden vertrauen, als Verkäufern.

Wie entsteht ein Shitstorm (mögliches Beispiel)?


  1. einzelne Personen beschweren sich in einem Forum, Social Media, etc.
  2. die Beschwerden finden Anhänger und Leute die sich ebenfalls beschweren
  3. Empörung entsteht

Was sind Motive für ein schlechtes Statemtent?


  • Sie wollen andere Konsumenten schützen und davon abhalten, denselben Fehler zu machen  wie sie selber
  •  Sie wollen dem Unternehmen bewusst schaden
  •  Sie wollen sich selber als Experte in diesem Gebiet positionieren

Die Auswirkungen und die Reichweite von solchen Shitstorms ist fast nicht vorauszusagen, denn durch die viralen Effekte können diese Statements problemlos 6'000 "Freunde" erreichen. Doch wie ein Sturm, kann ebenfalls ein Shitstorm gemessen werden.






Wie kann man als Unternehmen auf einen Shitstorm reagieren?

Gemäss Tim Ebner, eienm Shitstorm-Experten, und Bruno Bucher ist der beste Weg die "kollaborative Wiedergutmachung". Dies bedeutet, dass Unternehmen offen mit Kritikern kommunizieren und gemeinsam eine Lösung finden.


Ein mögliches Beispiel, wie ein Statement auf einen Shitstorm-Angriff aussehen könnte:

„Wir nehmen zur Kenntnis, dass gegen unser Unternehmen erhebliche Vorwürfe erhoben werden. Wir unternehmen alles, diesen Vorwürfen nachzugehen und allfällige Unstimmigkeiten in unseren Geschäftsprozessen auf den Grund zu gehen und diese zu beseitigen. Wir werden bald möglichst die Öffentlichkeit über unsere nächsten Schritte informieren.“

Weitere interessante Infos zum Thema unter:
Die 10 bekanntesten Shitstorms http://www.computerbild.de/fotos/Die-Zehn-bekannte-Shitstorms-7599832.html#1
Entstehung eines Shitstorms: http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/entstehung-eines-shitstorms-warum-die-medien-eine-mitschuld-haben/10778756.html


Mittwoch, 16. Dezember 2015

Internet of Things


Es gibt vermutlich kein Buzzword, welches momentan mehr ausgesprochen wird als Internet of Things. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Telekom können immer noch 88 Prozent der Deutschen nichts mit dem Begriff anfangen (Studie zum Download als PDF: http://www.telekom.com/282168)
Bekannter sind den Leuten aber die Anwendungen wie Sportarmbänder, smarte Haushaltsgeräte, usw.

Quelle: http://www.computerwoche.de/g/was-ist-was-im-internet-der-dinge,106295

Unter Internet of Things versteht man die Tendenz, dass der PC immer mehr verschwinden und durch smarte Geräte ersetzt werden wird. Dabei denkt man nicht nur an Smart Devices wie Tabletts und Smartphones, sondern hauptsächlich an Gegenstände des Alltags, die durch technische Mittel Daten sammeln und kommunizieren können.
Durch diese Entwicklung werden Maschinen und Sensoren in der Lage sein, untereinander Daten auszutauschen. Diese Daten werden intelligent miteinander verknüpft und ausgewertet. Dies kann dann beispielsweise folgenden Nutzen haben:
So kann beispielsweise durch die Verknüpfung von Staumeldungen mit Agenda-Einträgen das Internet of Things unterstützen und helfen, eine Reise optimal zu planen.

Internet of Things hat viele unterschiedliche Facetten. Im industriellen Bereich spricht man von Industrie 4.0. Im Heimbereich wird oft in diesem Zusammenhang von Smart Home gesprochen.

Das Ziel ist aber immer das Gleiche: Die smarten Geräte sollen den Alltag des Menschen einfacher machen.


In folgendem Youtube-Video wird das Internet der Dinge einfach erklärt.




Falls Ihr mehr zu dieser Thematik wissen wollt sind hier ein paar hilfreiche Links:
http://www.plattform-i40.de/I40/Navigation/DE/Home/home.html
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/forschung/kompetenzzentren/ihomelab/
http://www.computerwoche.de/a/was-ist-was-im-internet-der-dinge,3213802
http://marketing-avengers.blogspot.ch/2015/12/internet-of-things.html

Freitag, 11. Dezember 2015

BIG DATA - aber unvorstellbar...

Quelle: melodyliao.com

Die zweitletzte Vorlesung hat Bruno Bucher dem Thema Big Data gewidmet. Eigentlich ist es ja allen klar, was das ist. Es ist eine Anhäufung von vielen Daten - logisch!
Aber was heisst das denn konkret? Big Data heisst heute, dass alle zwei Tage 5 Exabytes an Daten generiert werden.
Bitte was???
Exabytes?
Okay, Bytes ist ja wohl bekannt. Aber Exa?
Da kann uns Wikipedia - und in der Vorlesung natürlich Bruno Bucher ;-) weiterhelfen.
"Exa" gehört zu den Einheitspräfixe, die dazu Dienen, Zahlen mit vielen Stellen zu vermeiden. Also schliessen wir daraus, dass die 5 Exabytes eine extrem grosse Zahl sein muss. Und das ist es dann auch. 1 Exabyte ist in Megabyte (MB) gerechnet eine 1 mit 12 Nullen, also 1'000'000'000'000.

Die Macher von fundersandfounders.com haben sich ebenfalls Big Data angenommen und unter dem Namen "What The Internet Thinks About" einige der meist gelesenen Stories im Internet zusammengetragen.
Quelle: www.fundersandfounders.com
Weitere interessante Blogs zum Thema:

Social Media - eine gute Sache?!?

Quelle: www.euractiv.de

Im Digital Marketing bei Bruno Bucher konnten wir bei seinen Input-Referaten und bei Gastreferenten viel über die Möglichkeiten von Social Media erfahren. Facebook, Google+, Twitter und co. erlauben eine Vielfalt von Möglichkeiten um Content z.B. zu Werbezwecken zu verbreiten.
Ein wichtiges Anlegen von Bruno Bucher war es aber auch, uns auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Schlagworte da sind Privatsphäre oder auch Shitstorm.

Aber wie steht es sonst noch so um die sozialen Medien?

Kürzlich bin ich im Netz auf folgende Schlagzeile gestossen:
"Social-Media-Experte: Twitter ist 'Einstiegsdroge' für Extremisten"!
Die Social Media Plattformen dienen nicht nur zum "geselligen Beisammensein" oder um Werbung für Produkte oder Unternehmen zu machen. Nein, diese Plattformen werden viel weiter - zweckentfremdet - eingesetzt.
Heute werden durch den Islamischen Staat IS oder die Taliban ganze Kriege über WhatsApp oder Snapchat organisiert. Twitter hat dabei den Ruf, die bekannten Extremisten-Accounts am zögerlichsten zu löschen.

Sich der Extremisten-Problematik angenommen hat sich mittlerweile eine Untergruppe der Hacker von Anonymous.  Diese gehen gegen Propaganda verbreitende Profile von IS nahestehenden vor und blockieren die Accounts auf Twitter, Facebook, YouTube und co. Doch trifft der Cyberwar auch unbeteiligte. So wurden schon Konten gesperrt, die nichts mit dem IS zu tun haben, jedoch die Person dahinter Isis heisst...



Freitag, 4. Dezember 2015

Wie nackt präsentiere ich mich?

Quelle: www.cavelight-arts.de

Heute war eines der vielen interessanten Themen in der Vorlesung bei Bruno Bucher die Sicherheit und damit verbunden auch die Privatsphäre.
Vernetzt sein heisst Zugriff auf alles Mögliche haben. Vernetzt sein heisst aber auch, dass auf mich resp. auf meine Geräte zugegriffen werden kann. Somit kann auch auf meine persönlichen Daten, die lokal gespeichert sind, zugegriffen werden. Dies ansich ist eigentlich schon erschreckend!

Verlassen wir die eigenen Geräte und tauchen ins Netz ein. Wieviel gebe ich über mich Preis? Oder in den Worten von Bruno Bucher: "Wie nackt präsentiere ich mich?"
Alle Daten, die ich einmal irgendwo im Netz eingegeben habe, die sind für immer dort. Es spielt dabei absolut keine Rolle, ob ich irgendwelche "privacy options" ausgewählt habe oder nicht.

Das Internet vergisst nie! So sind wir beim nächsten Thema gelandet. Big Data!
Das folgt in einem nächsten Post, denn das Thema ist unwahrscheinlich umfassend!

Bruno Bucher konnte uns mit dem Thema Sicherheit im Netz so richtig zum Nachdenken bringen.
Sicherheit heisst nicht nur die Einstellungen überprüfen. Sicherheit heisst vorallem bereits im Vorfeld eine Strategie zum Verhalten zurecht zu legen.
Miten alasti esittelen itseniHow naked I present myself sexyCome nudo mi presento?   如何赤裸我介绍自己?Comment nu je me présente? कैसे नग्न मैं खुद मौजूद है? どのように裸の私は自分自身を提示Como nua eu me apresentar? Как я представляю голым себя? Cómo desnuda me presento?


Sonntag, 29. November 2015

Siroop... bleibt man da wirklich kleben?

In seinem Modul-Blog zu Digital Marketing hat Bruno Bucher uns einen interessanten Input zu eCommerce gegeben.
Coop und Swisscom wollen künftig gemeinsam das Online-Geschäft aufmischen. An sich eine gute Idee, aber kommt die nicht etwas spät? Wenn man den zweiten grossen Retailer der Schweiz betrachtet, ist Coop doch etwas sehr spät dran. Migros hat bereits im 2012 erkannt, dass das Online-Geschäft nicht allein mit dem eigenen "Le-Shop" abgedeckt werden kann und hat sich an Digitec beteiligt. Mit der Übernahme von 70% der Galaxus-Aktien und dem Zusammenschluss von Digitec und Galaxus zur Digitec Galaxus AG hat die Migros ihr eCommerce-Engagement massiv ausgebaut und gestärkt.

Beim Vergleich der beiden Plattformen fällt sofort auf, dass beide mit viel Bildern arbeiten. Es liegt auf der Hand, dass mehr gekauft wird, wenn man den potenziellen Kunden Artikel in Bildform "vor die Nase" hält. Wie für eine zeitgemässe Website üblich, sind beide im Responsive-Design erstellt. Somit kann die Seite auf allen Endgeräten "brauchbar" angezeigt werden.

Ein kleiner Test der Suche hat aber noch beträchtliche Mängel bei siroop.ch aufgezeigt.
Bei den Online-Shops galaxus.ch und siroop.ch wurden jeweils die Begriffe "farbige Beleuchtung" eingegeben.
Das Resultat war dann jedoch doch etwas erstaunlich.
Galaxus zeigte 9 verschiedene farbige Partylampen an. Mit so einem Resultat konnte ich rechnen.
Aber was dann bei Siroop aufgelistet wurde, das konnte ich nicht nachvollziehen!
Da waren unter anderem Textilfolien, Klettbinder-Streifen, diverse Tintenpatronen, Kondome und diverse Kosmetikprodukte.

Auch wenn ich bei Siroop mit "Willkommen im Internet der schönen Dinge" willkommen geheissen werden, und nicht wie bei Galaxus mit Aktionen, so hätte ich doch lieber eine Antwort auf meine Suchanfrage. Und wenn das gesuchte Produkt halt nicht vorhanden ist, dann eine ehrliche Antwort: "Produkt nicht gefunden".

Quelle: www.siroop.ch


Quelle: www.galaxus.ch

Andere Meinungen zu Siroop gibts unter:
Siroop, wo du willst, wann du willst.
Süsse Versuchung oder dickflüsser Kariesverursacher?
Siroop - toop oder floop?


Samstag, 28. November 2015

Facebook stiehlt täglich Millionen Views - Wie? Freebooting



Was ist Freebooting überhaupt? Wenn man Freebooting in einem einzigen Satz erklären möchte, haben wir es dabei mit Video-Content zu tun, der von einer Seite gerippt wird und woanders ohne ausdrückliche Erlaubnis des Content-Erstellers wieder hochgeladen wird.

Freebooting treffen wir täglich an. Beispielsweise wenn sich Zeitungen eines Videos auf Youtube bedienen und diesen anschliessend auf der eigenen Homepage hochladen. Am meisten geschieht dies bei Facebook. Diese schmückten sich kürzlich mit 8 Milliarden Views pro Tag... Doch das ist noch nicht alles. Der Video-Content wird also verwendet um Aufmerksamkeit zu erlangen und parallel dazu werden Werbeanzeigen eingeblendet. Der Urheber des Contents hat aber von beidem nichts.


Nachdem Smarter Every Day Opfer von Freebooting durch Facebook wurde beschwärten sie sich bei Facebook. Den Erfolg, den Sie dabei hatten, kann man sich wohl vorstellen...

Smarter Every Day erläutert dieses Phänomen, sowie seine Erfahrung mit Freebooting, mit einer rührenden Story, welche sogar Kinder verstehen... ;-)
Schaut euch das Video an =)





Mittwoch, 25. November 2015

Social Media Map 2015


Overdrive hat eine Karte der Social-Media veröffentlicht. 
Diese soll die Wichtigkeit des Socialmediamarketings aufzeigen. Doch das ist noch nicht alles. Die Karte zeigt zu der unübersichtlichen, verwirrenden Social-Media-Landschaft Tools zu deren Bearbeitung auf. 

Registriert euch und ladet die Map runter! Es lohnt sich!

Download unter:



Quelle: http://www.ovrdrv.com/social-media-map





Montag, 16. November 2015

Mitmach-Marketing

Den Kunden testen, mitreden und Werbung machen lassen. Diese Idee nennt sich Mitmach-Marketing.

Trnd.com ist die grösste Community für Mitmach-Markeitng in Europa.
.
Die Idee dahinter ist, dass ausgewählte User aus dem Pool die Produkte gratis testen, den Herstellern Feedback geben und die Produkte weiterempfehlen. Dafür erhält der User die Produkte umsonst.

Für jede Kampagne machen so zwischen 5'000 und 10'000 Teilnehmer mit.

So schlagen die Unternehmen 2 Fliegen mit einer Klappe. Es gelingt ihnen, Kunden als Markenbotschafter einzusetzen (Referenzmarketing) und wertvolles Feedback von Kunden zur Produkteweiterentwicklung zu erhalten.

Persönlich finde ich dies eine super Sache! So kann das Potenzial der Kunden optimal genutzt werden.

Dies beweist der ziemlich beeindruckende Pool an Unternehmen, die bei Trnd.com mitmachen.



Quelle: www.trnd.com




Donnerstag, 12. November 2015

#Müllermilch: Shitstorm oder gezielte Werbung?

Seit gestern Abend ist überall im Internet der Schoko-Drink von Müllermilch zu sehen. News-Sites wie n-tv.de titeln dazu "Müllermilch kassiert Shitstorm wegen Sexismus".
Quelle: http://www.n-tv.de/der_tag/Muellermilch-kassiert-Shitstorm-wegen-Sexismus-article16333636.html














Anstoss zu solchen Titel gibt die auf der Flasche abgebildete Frau mit dunklem Teint, die offenbar nur mit einem Weihnachtskostüm gekleidet und mit afrikanisch aussehender Frisur dasitzt. Der Oberkörper wird von einem Stück Schokolade verdeckt.

Verfolgt man die Tweets über die Schoko-Milch, so sieht man, dass viele die Verpackung als sexistisch und rassistisch empfinden. Andere sehen wiederum kein Problem darin.

Was hat sich die Firma Müller dabei gedacht? Wurde die Möglichkeit eines viralen Effektes in den sozialen Netzwerken bei der Evaluation der Verpackung einfach vergessen?
Oder: wurde diese Verpackung genau wegen den möglichen Auswirkungen der Social Media gewählt und es handelt sich um gelungenes virales Marketing?
Denn eins ist klar: News-Sites, Zeitungen, soziale Netzwerke - alle schreiben über die Schoko-Milch von Müller!

Montag, 9. November 2015

Beacon - oder wie der Kunde manipuliert wird?!?

Es waren einmal 2 Nokia Handys. Diese konnten, ohne das überteuerte Mobile-Abo zu belasten, miteinander sehr beschränkt Daten austauschen. Diese revolutionäre Technologie wurde "Infrarot" genannt. Doch in der Zwischenzeit ist viel passiert! Nokia gibt's als Mobilephone-Hersteller nicht mehr und Infrarot wurde durch Bluetooth abgelöst. Bluetooth wiederum wurde auch weiterentwickelt. Entstanden ist dabei das "Leuchtfeuer" oder auf Neudeutsch Beacon.

Beacon basiert auf dem Prinzip, dass in Räumen Sender installiert werden, die Signale aussenden. Als Empfänger der Signale dienen Smartphones, auf denen eine entsprechende App installiert wurde. Mittels dieser Technologie können die Smartphones bzw. deren Besitzer gezielt mit Informationen versorgt werden.

Genau diese gezielte Informationsvermittlung ist Musik in den Ohren aller Marketingverantwortlichen. Stellt das System fest, dass ein Kunde bspw. längere Zeit an einem Ort verweilt, so kann unter Umständen davon ausgegangen werden, dass er etwas anschaut. Vielleicht ist er sich nicht sicher, ob er das Produkt kaufen soll oder nicht. Wird dann dem Kunden über Beacon einen Rabatt-Bon für dieses Produkt übermittelt, so ist die Chance sehr gross, dass er das Produkt kaufen wird.

IKEA Österreich hat diesen Sommer die Testphase mit Beacon in Graz gestartet.
Unter nachfolgendem Link gibts einen Einblick in das neue Shopping-Erlebnis.
http://www.m-k.ch/ikea-setzt-auf-beacon-technologie/
Quelle: http://www.pressetext.com/
Quelle: http://www.ikea.com/





















Interessant, nicht?

Samstag, 7. November 2015

B2E - Apps für Angestellte

Bei seinem Referat am vergangenen Freitag hat Beni Hirt, CEO von the swiss digital, auch über Apps im B2E-Bereich gesprochen. Doch was ist das genau?

Unter B2E versteht man Business-to-Employee, das heisst die Beziehung zwischen der Unternehmung und den Mitarbeitenden. Für diese Kommunikation werden vermehrt auch Apps eingesetzt. So hat die SBB zum Beispiel eigene Apps für ihr Zugpersonal, sodass in Echtzeit im Zug die Anschlüsse inkl. dem Abfahrtsgleis aber auch das Ankunftsgleis des Zuges ausgerufen werden kann. Die App dient aber auch zur Information des Zugpersonals und des Informationspersonals auf den Perrons über Störungen.
Quelle: http://www.android-schweiz.ch/2012/02/07/sbb-stattet-seine-zugbegleiter-mit-android-apps-aus/


















Aber nicht nur die SBB oder andere Transportunternehmungen, die Apps zur Kommunikation zwischen Disposition und Chauffeur verwenden, nutzen diese Technologien.

Weg von den individuellen App-Lösungen einzelner Unternehmen. Unter dem Namen "Transforming Enterprise" arbeiten Apple und IBM eng zusammen. Mit diesem Produkt wollen die beiden Unternehmen die Mobilitätslösungen neu definieren und somit den Arbeitsplatz revolutionieren.
Ein ganz interessanter Ansatz von IBM MobileFirst for iOS.

Quelle: http://www.apple.com/business/mobile-enterprise-apps/

Freitag, 6. November 2015

Das nenn ich mal praxisorientiert!

Nach zweiwöchiger Pause sind wir wieder in die digitale Welt eingetaucht. Unser Dozent Bruno Bucher versteht es, den Unterricht sehr praxisnah zu gestalten.
Zu unserer Freude hat Bruno Bucher für heute zwei dynamische, junge Gastreferenten organisiert. Es waren dies Beni Hirt CEO von the swiss digital und Raphael Furrer Customer Experience Manager bei Postfinance.

Speziell Beni Hirt hat uns viel Interessantes über Apps und das Drumherum näher gebracht.
Hört man App Economy, versteht man landläufig, dass mit einem so kleinen Programm viel Geld machen kann. Das ist zweifellos auch so...  aber natürlich nur für sehr wenige Anbieter! Auch konnte er uns der Kostenrange der Apps aufzeigen. Die minimalsten Apps, die mehr oder weniger nicht zu gebrauchen sind, gibts ab CHF 5000.--. Normale geläufige Apps sind irgendwo bei CHF 500'000.-- anzusiedeln, wobei die Preise gegen oben unbegrenzt sind.

Weitere interessante Infos zur App Economy gibts unter den folgenden Links:
Quelle: http://www.forbes.com/sites/eladnatanson/2015/05/26/the-state-of-mobile-and-the-app-economy-in-2015/















Quelle: http://www.20min.ch/finance/news/story/18260120















Samstag, 31. Oktober 2015

Storytelling - ein erfolgreiches Beispiel



Im letzten Post wurde einiges über Storytelling geschrieben. Ein weiteres sehr gutes Beispiel das Erzählen von Geschichten im Sinne von Werbung, sind die Geschichten von Budweiser.

Bei den beiden in diesem Post erwähnten Geschichten geht es um einen Welpen und seinen grossen Freund dem Clydesdales-Pferd (Beides tierische Markenzeichen von Budweiser).
In beiden Geschichten sieht man den kleinen, süssen Welpen, wie er seinen Freund, das Pferd, besucht. Dann soll der Welpe verkauft werden oder er entfernt sich vom Hof. Im letzten Akt rettet das Pferd, mit Hilfe von weiteren Clydesdales-Pferden, den kleinen Welpen und bringt diesen zurück in sein Zuhause. Und zum Schluss wird das ganze mit dem Slogan "Best Buds" beendet.

Was macht den Film so einzigartig und erfolgreich?

Den Machern dieser Geschichten und Filme ist es gelungen, die ganz grossen Gefühle durch herzzerreissende Stories über Freundschaft zwischen Hund und Pferd zu erwecken.

Persönlich finde ich diese beiden Commercials einfach genial.


Budweiser Commercial für den Super Bowl 2014





Budweiser Commercial für den Super Bowl 2015


Sonntag, 25. Oktober 2015

Emotionen! Das ist Storytelling.

Bei diesem Input-Referat ging's darum, wie in der Zeit der allgegenwärtigen Informationsberieselung mit Informationen so umgegangen werden kann, dass MEINE Information beim Empfänger auch ankommt und registriert wird.
Ein wichtiges Mittel dabei ist  das Storytelling. Dabei geht es um das richtige Erzählen einer Geschichte. Dieser Monomythos, auch Heldenreise genannt, wird meist in 3 Akten abgewickelt.
Quelle: http://2.bp.blogspot.com/-6KV0p6bFwXU/UpnnMoEEY5I/AAAAAAAAAKY/9QURLnTUvSA/s1600/Storytelling.jpg

Am Schema von Apple wurde durch den Dozenten das Storytelling veranschaulicht. Somit sehen wir die Zelebrierenden der neuen Produkte in einem ganz anderen Blickwinkel. Es gibt ab sofort nicht mehr Tim Cook der ein neues Gadget präsentiert. Nein, es tauchen plötzlich sichtbar oder unsichtbar der Held (Steve Jobs), das Ziel, der Wohltäter aber auch der Gegenspieler, die Anspruchsberechtigten und die internen oder externen Supporter auf.
Mittels dieser Methode gibt es eine ganz neue Sicht auf Filme, Werbung etc.

Analysiert mal die Filme und Serien auf diese Muster hin. Bin gespannt, ob es euch auch auffällt...

Hier noch eine weltumspannende Geschichte ;-)


Donnerstag, 22. Oktober 2015

Airline-Schalter in der Hosentasche



Wer mag sich noch an frühere Zeiten erinnern? Endlich geht's in die Ferien. Doch bald kommt das leidige Schlangestehen beim Check-in am Flughafen. Irgendwann haben dann die Fluggesellschaften doch noch erkannt, dass das nicht wirklich ein Kundenbedürfnis darstellt und haben nach neuen Lösungen gesucht. Dabei ist der Check-in am Bahnhof entstanden. Das Gepäck konnte aufgegeben und die Bordkarte in Empfang genommen werden. Ein weiterer Schritt in der Evolution war dann die Verlagerung des Check-in-Vorgangs noch weiter zurück - direkt zum Kunden nach Hause. Das Web-Check-in hat sich mittlerweile etabliert.

Doch im Zeitalter von Smartphones und Apps mussten sich die Airlines wieder etwas neues einfallen lassen. Entstanden sind die einzelnen Apps der Fluggesellschaften. Hat man sich einmal mit der Kundennummer in der App registriert, sind alle gebuchten Flüge ersichtlich. Die App informiert einem auch darüber, wann der Check-in öffnet. Das Einchecken am Smartphone ist anschliessend eine Sache von 5 Sekunden. Die Bordkarte ist als QR-Tag dann ebenfalls in der App ersichtlich.
Ein weiterer gewichtiger Vorteil der App gegenüber dem mittlerweile zum Standard gewordenen Web-Check-in ist, dass sich die Bordkarte "aktualisiert". Sprich, wenn es zu Änderungen beim Gate oder der Abflugzeit kommt, wird dies automatisch in der App angezeigt.

Aus meiner Sicht sind die Airline-Apps eine wirklich kundenfreundliche Sache! Es ist DIE direkte Kommunikationsverbindung zwischen Airline und Kunde!
Oder habe ich bis jetzt einfach Glück gehabt und bei anderen Airlines funktioniert das überhaupt nicht?



Montag, 19. Oktober 2015

Siroop - Konkurrent für Amazon in der Schweiz?



Quelle: http://www.srf.ch/news/wirtschaft/coop-und-swisscom-machen-jetzt-siroop-im-internet

Die Lancierung von Online-Shops ist eine Innovation, welche den herkömmlichen Vertrieb, sowie  revolutioniert hat. Dass Online-Shops ein riesiges Potenzial aufweisen beweisst der Erfolg von grossen Firmen wie Amazon, Digitec, Galaxus, welche praktisch ausschliesslich über den Online-Shop verkaufen.

Nun will sich Swisscom und Coop für die Erstellung eines Online-Shops zusammenschliessen. Der neue Shop soll alles mögliche und natürlich auch Lebensmittel anbieten.
Vor kurzem hat ebenfalls der US-Internetgigant Amazon bekannt gegeben, dass auch er in Zukunft Lebensmittel anbieten will (Beginn in Deutschland).


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Disruptive Innovationen



Quelle: http://www.economist.com/blogs/economist-explains/2015/01/economist-explains-15 (12.10.15)

Im Unterricht Digital Marketing mit Herrn Bruno Bucher von letzter Woche wurden interessante Themenbereiche im Digital Marketing angesprochen. Unter anderem wurden Diskussionen zur Thematik der disruptiven Innovationen geführt.

Was sind disruptive Innovationen?

Der Begriff der disruptiven Innovationen wurde von Clayton Christensen, of Harvard Business School erfunden. Er verwendet diese Begrifflichkeit um Innovationen, welche neue Märkte, durch das Entdecken von neuen Kundengruppen, kreieren.
Der Personal Comuputers ist ein Beispiel einer disruptiven Innovation. Durch die Entwicklung des PC's wurde ein Markt für Computer geschaffen. Denn davor war der Computer nur für grosse Unternehmungen und Forschungsinstitute erschwinglich.

Für diejenigen, welche das genau von Mr. Clayton Christensen hören wollen. Hier das Youtube-Video dazu:




Aber welches könnten die nächsten disruptiven Innovationen sein und wie werden diese das Marketing beeinflussen?

Hier ein paar Innovationen, von welchen heute gesprochen wird:
  • Google verspricht Autos zu autonomen Fahrzeugen zu entwickeln...
  • 3D-Drucker sind heute bereits in der Lage Häuser zu bauen...
  • Wissensvermittlung - neue Wege lernen zu können via Internet, ...
  • günstigere Möglichkeiten in der Gesundheitsbranche...














Sonntag, 11. Oktober 2015

Google als Automobilhersteller?

Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article146385922/Google-baut-das-Auto-und-Daimler-liefert-zu.html 
Was haben SAAB, Opel und Google gemeinsam? Alle bauten, bauen oder werden Autos bauen! Aber zuerst alles der Reihe nach...

An der ersten Vorlesung im Modul "Digital Marketing" wurde uns bereits ein tiefer Einblick in die digitale Welt gegeben. Angefangen bei Facebook und Twitter über Airbnb zu den Konzernen Google und Apple. Schlussendlich sind wir auch noch in der Autoindustrie gelandet.

Autoindustrie? Genau! Denn dort könnte es in Zukunft kräftig rumoren. Und dies nicht wegen des VW-Skandals ;-)  
Bereits dieses Jahr gab es an der internationalen Automesse IAA in Frankfurt eine eigene Ausstellungshalle zum Thema "vernetzte Welt".
Künftig wird nicht mehr relevant sein, wer die "Hardware" des Autos herstellt. Viel wichtiger wird die Software für das Auto sein. Im Software-Markt haben Google und Apple bereits eine gewichtige Stellung eingenommen. Auch haben die beiden Unternehmen bereits eigene Entwicklungssparten zum Thema "Auto" aufgebaut. Was hat das alles für Auswirkungen?
Gut denkbar ist, dass die aktuellen grossen Autokonzerne, genau wie ihre Zulieferfirmen ebenfalls zu Zulieferer "degradiert" werden.
So kann es gut sein, dass in Zukunft der Software-Hersteller zum Hersteller der Autos wird und die Hardware-Hersteller zurückgestuft und lediglich noch den Status eines Zulieferers haben.

Kann sich die "konventionelle" Autoindustrie gegen diesen Fortschritt wehren? Oder ist es bereits zu spät? Sind überhaupt noch genügend finanzielle Mittel für Innovationen bei den Automobilherstellern vorhanden? Beispielsweise drohen VW bekanntlich Milliarden-Bussen als Folge des Abgasskandals...






Sonntag, 4. Oktober 2015

"Facebook ist unehrlich und schleimig"

Quelle: http://www.handelszeitung.ch/digitalisierung/andrew-keen-facebook-ist-unehrlich-und-schleimig-873136





















Im Interview mit der Handelszeitung geht der britische Internetkritiker Andrew Keen mit Facebook, Google und Co. hart ins Gericht. Er ist einer der wenigen harten Kritiker gegen die "Jäger und Sammler" der Neuzeit. Auch wenn Keen in seinen Aussagen nicht viel Gutes über das heutige Internet bzw. die Platzhirsche los wird, hat er mit einer Aussage unbestritten recht. Nichts ist kostenlos! Obwohl im Allgemeinen das Gefühl entsteht, die Nutzung der Google-Dienste etc. sei kostenlos, ist es dies nicht. Wir bezahlen nicht mit Franken, Euros oder Dollars. Nein, wir bezahlen mit etwas viel wertvollerem. Wir bezahlen mit unserem Verhalten im Internet - mit unseren Daten!
Wer bis anhin Google als Suchmaschine oder Internetkonzern sah, sieht spätestens jetzt in Google ein Datenkonzern.

Auch Keens Meinung über Facebook ist klar. Zuckerberg will einzig den Wert des Unternehmens steigern. Ob das wirklich so ist, ist schwer zu beurteilen. Jedoch versucht Facebook die Mitglieder mit allen möglichen Mitteln bei sich zu behalten und die User-Gemeinde zu vergrössern. Mit Keen gehen wir einig, dass das Geschäftsmodell in Bezug auf Hass-Kommentare problematisch ist.

Das Interview mit Andrew Keen macht einem wieder einmal bewusst, was alles am Internet und den neuen Techniken hängt. Der Mensch möchte immer neuere Technologien und Hilfen für den Alltag, aber gleichzeitig beklagt er sich über die Arbeitslosigkeit. Alles was uns den Alltag erleichtert, wird irgendwo Arbeitsplätze gefährden.

Keen fordert uns auf, alles auch mit einem kritischen Auge zu sehen. Es ist nicht alles gut oder schlecht. Wo wir aktuell einen Fortschritt sehen, gibt es für irgendjemanden auf der Welt einen Rückschritt. Spätestens dann, wenn er den Job verliert...

Aber wie können wir im Alltag damit umgehen?

10 Digital Marketing Trends In 2015

Obwohl die ersten Kontaktlektionen noch nicht stattgefunden haben und wir deshalb noch irgendwo im trüben Wasser schwimmen, haben wir uns ins tiefe Meer des digitalen Marketings gestürzt.

Ein sehr interessanter Bericht über die 10 digitalen Marketingtrends im Jahr 2015 haben wir von Neil Patel auf Forbes gefunden. Schaut doch mal rein...

10 Digital Marketing Trends In 2015 That Will Boost Your Strategy

Donnerstag, 24. September 2015

Welcome!

Willkommen in unserem Blog "Pubblidig"!

"Pubblidig" ist ein Akronym für das italienische "Pubblicità digitale", was zu Deutsch "digitale Werbung" heisst. In diesem Blog werden wir ab sofort unsere Erkenntnisse, Ideen und Inputs aus dem Modul "Digitales Marketing" der Berner Fachhochschule posten.

Tub map London (Quelle: tfl.gov.uk)













Wie man sich im "Durcheinander" der Linien der Londoner U-Bahn verwirren kann, ist auch das Zurechtkommen im Digital Marketing-Dschungel eine echte Herausforderung. In diesem Modul werden wir den spannenden Dschungel erforschen und freuen uns auf eure Begleitung!