Donnerstag, 17. Dezember 2015

Alles hat ein Ende...

...nur die Wurst hat zwei!
Quelle: https://i.ytimg.com/vi/0iDFU7euh_M/maxresdefault.jpg

Vor noch nicht so langer Zeit hat das Semester begonnen und wir haben die Welt des Bloggens langsam und mit unsicherem Schritt zu entdecken begonnen.
Nach dem Einrichten des Blogs taten wir uns mit der Themensuche doch eher etwas schwer. Aber auch in dieser Phase gab es bereits gute Posts, wie zum Beispiel "Erwartungen" von Monique. Es war trotzdem speziell. Wie schreibt man eigentlich einen Blog? Dazu hat sich Bettina entsprechende Gedanken gemacht und unter dem Titel "Welche Sprache SCHREIBST du? oder Weli Sprache écris you?" online gestellt.

Mit den Stunden, die wir mit Bloggen und vorallem bei den interessanten Vorlesungen bei Bruno Bucher verbrachten, wurden wir immer sensibler. Sensibler natürlich im Bereich des Digitalen. So erstaunte es nicht, dass mir plötzlich der Titel "Müllermilch kassiert Shitstorm wegen Sexismus" auffiel. Das ist natürlich gefundenes Fressen für ein Post. Den gabs dann auch als Müllermilch: Shitstorm oder gezielte Werbung? Shitstorm war auch bei anderen ein beliebtes Thema zum darüber Nachdenken und seine Gedanken zu posten. So hat zum Beispiel Benjamin ein "wunderschöne" Weihnachtsgeschichte gefunden. Auch Shanay und natürlich auch mein Mitblogger Jakob (Shitstorms) haben sich zur Thematik Shitstorm geäussert.

Weitere sehr interessante Themen waren Big Date und Sicherheit. Zu den Big Data haben sich praktisch alle geäussert. Hier einige Posts dazu:

Aber auch die Sicherheit wurde durch Bruno Bucher intensiv erläutert. Wie geben wir uns? Was bleibt im Web zurück? Das hat mich veranlasst, den Post "Wie nackt präsentiere ich mich?" zu schreiben.

Aber jetzt ist das Semester bereits wieder um. Es waren interessante und lehrreiche Wochen. Bruno Buchers System mit dem Bloggen hat sich, zumindest bei mir, bewährt. Durch das Bloggen macht man sich vermehr Gedanken, reflektiert das Gehörte, Gelesene und Erlebte und verarbeitet dies.
Bloggen führt zu nachhaltig mehr Wissen!

Bevor definitiv Schluss ist, dürfen wir am 18. Dezember noch unser Digital Marketing-Konzept präsentieren. Dieses konnten wir für die Firma RUFALEX erstellen. Mitgearbeitet haben Rina, Markus, Jakob, Kevin und natürlich ich ;-)


Shitstorms


Im Unterricht von Bruno Bucher wurde die Thematik der Shitstorms behandelt.
Dieses Thema ist ein absolutes muss für jeden, welcher Digital Marketing jeglicher Art betreibt.

Was sind Shitstorms? Vereinfacht ausgedrückt sind Shitstorms eine Art Mund-zu-Mund-Propaganda. Personen erzählen Erlebnisse mit einem Produkt oder einer Marke an andere Personen weiter.
Seit dem digitalen Zeitalter hat die Mund-zu-Mund-Propaganda an Bedeutung zugenommen, da durch Online-Foren, Social Media, etc. die Reichweite dieser Statements enorm erweitert wurde. Zudem wurde in unterschiedlichen Studien eruiert, dass negative Statements bis zu vier mal mehr geteilt werden, verglichen mit positiven Statements. Ebenfalls wurde durch Studien bekannt, dass potenzielle Kunden eher anderen Kunden vertrauen, als Verkäufern.

Wie entsteht ein Shitstorm (mögliches Beispiel)?


  1. einzelne Personen beschweren sich in einem Forum, Social Media, etc.
  2. die Beschwerden finden Anhänger und Leute die sich ebenfalls beschweren
  3. Empörung entsteht

Was sind Motive für ein schlechtes Statemtent?


  • Sie wollen andere Konsumenten schützen und davon abhalten, denselben Fehler zu machen  wie sie selber
  •  Sie wollen dem Unternehmen bewusst schaden
  •  Sie wollen sich selber als Experte in diesem Gebiet positionieren

Die Auswirkungen und die Reichweite von solchen Shitstorms ist fast nicht vorauszusagen, denn durch die viralen Effekte können diese Statements problemlos 6'000 "Freunde" erreichen. Doch wie ein Sturm, kann ebenfalls ein Shitstorm gemessen werden.






Wie kann man als Unternehmen auf einen Shitstorm reagieren?

Gemäss Tim Ebner, eienm Shitstorm-Experten, und Bruno Bucher ist der beste Weg die "kollaborative Wiedergutmachung". Dies bedeutet, dass Unternehmen offen mit Kritikern kommunizieren und gemeinsam eine Lösung finden.


Ein mögliches Beispiel, wie ein Statement auf einen Shitstorm-Angriff aussehen könnte:

„Wir nehmen zur Kenntnis, dass gegen unser Unternehmen erhebliche Vorwürfe erhoben werden. Wir unternehmen alles, diesen Vorwürfen nachzugehen und allfällige Unstimmigkeiten in unseren Geschäftsprozessen auf den Grund zu gehen und diese zu beseitigen. Wir werden bald möglichst die Öffentlichkeit über unsere nächsten Schritte informieren.“

Weitere interessante Infos zum Thema unter:
Die 10 bekanntesten Shitstorms http://www.computerbild.de/fotos/Die-Zehn-bekannte-Shitstorms-7599832.html#1
Entstehung eines Shitstorms: http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/entstehung-eines-shitstorms-warum-die-medien-eine-mitschuld-haben/10778756.html


Mittwoch, 16. Dezember 2015

Internet of Things


Es gibt vermutlich kein Buzzword, welches momentan mehr ausgesprochen wird als Internet of Things. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Telekom können immer noch 88 Prozent der Deutschen nichts mit dem Begriff anfangen (Studie zum Download als PDF: http://www.telekom.com/282168)
Bekannter sind den Leuten aber die Anwendungen wie Sportarmbänder, smarte Haushaltsgeräte, usw.

Quelle: http://www.computerwoche.de/g/was-ist-was-im-internet-der-dinge,106295

Unter Internet of Things versteht man die Tendenz, dass der PC immer mehr verschwinden und durch smarte Geräte ersetzt werden wird. Dabei denkt man nicht nur an Smart Devices wie Tabletts und Smartphones, sondern hauptsächlich an Gegenstände des Alltags, die durch technische Mittel Daten sammeln und kommunizieren können.
Durch diese Entwicklung werden Maschinen und Sensoren in der Lage sein, untereinander Daten auszutauschen. Diese Daten werden intelligent miteinander verknüpft und ausgewertet. Dies kann dann beispielsweise folgenden Nutzen haben:
So kann beispielsweise durch die Verknüpfung von Staumeldungen mit Agenda-Einträgen das Internet of Things unterstützen und helfen, eine Reise optimal zu planen.

Internet of Things hat viele unterschiedliche Facetten. Im industriellen Bereich spricht man von Industrie 4.0. Im Heimbereich wird oft in diesem Zusammenhang von Smart Home gesprochen.

Das Ziel ist aber immer das Gleiche: Die smarten Geräte sollen den Alltag des Menschen einfacher machen.


In folgendem Youtube-Video wird das Internet der Dinge einfach erklärt.




Falls Ihr mehr zu dieser Thematik wissen wollt sind hier ein paar hilfreiche Links:
http://www.plattform-i40.de/I40/Navigation/DE/Home/home.html
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/forschung/kompetenzzentren/ihomelab/
http://www.computerwoche.de/a/was-ist-was-im-internet-der-dinge,3213802
http://marketing-avengers.blogspot.ch/2015/12/internet-of-things.html

Freitag, 11. Dezember 2015

BIG DATA - aber unvorstellbar...

Quelle: melodyliao.com

Die zweitletzte Vorlesung hat Bruno Bucher dem Thema Big Data gewidmet. Eigentlich ist es ja allen klar, was das ist. Es ist eine Anhäufung von vielen Daten - logisch!
Aber was heisst das denn konkret? Big Data heisst heute, dass alle zwei Tage 5 Exabytes an Daten generiert werden.
Bitte was???
Exabytes?
Okay, Bytes ist ja wohl bekannt. Aber Exa?
Da kann uns Wikipedia - und in der Vorlesung natürlich Bruno Bucher ;-) weiterhelfen.
"Exa" gehört zu den Einheitspräfixe, die dazu Dienen, Zahlen mit vielen Stellen zu vermeiden. Also schliessen wir daraus, dass die 5 Exabytes eine extrem grosse Zahl sein muss. Und das ist es dann auch. 1 Exabyte ist in Megabyte (MB) gerechnet eine 1 mit 12 Nullen, also 1'000'000'000'000.

Die Macher von fundersandfounders.com haben sich ebenfalls Big Data angenommen und unter dem Namen "What The Internet Thinks About" einige der meist gelesenen Stories im Internet zusammengetragen.
Quelle: www.fundersandfounders.com
Weitere interessante Blogs zum Thema:

Social Media - eine gute Sache?!?

Quelle: www.euractiv.de

Im Digital Marketing bei Bruno Bucher konnten wir bei seinen Input-Referaten und bei Gastreferenten viel über die Möglichkeiten von Social Media erfahren. Facebook, Google+, Twitter und co. erlauben eine Vielfalt von Möglichkeiten um Content z.B. zu Werbezwecken zu verbreiten.
Ein wichtiges Anlegen von Bruno Bucher war es aber auch, uns auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Schlagworte da sind Privatsphäre oder auch Shitstorm.

Aber wie steht es sonst noch so um die sozialen Medien?

Kürzlich bin ich im Netz auf folgende Schlagzeile gestossen:
"Social-Media-Experte: Twitter ist 'Einstiegsdroge' für Extremisten"!
Die Social Media Plattformen dienen nicht nur zum "geselligen Beisammensein" oder um Werbung für Produkte oder Unternehmen zu machen. Nein, diese Plattformen werden viel weiter - zweckentfremdet - eingesetzt.
Heute werden durch den Islamischen Staat IS oder die Taliban ganze Kriege über WhatsApp oder Snapchat organisiert. Twitter hat dabei den Ruf, die bekannten Extremisten-Accounts am zögerlichsten zu löschen.

Sich der Extremisten-Problematik angenommen hat sich mittlerweile eine Untergruppe der Hacker von Anonymous.  Diese gehen gegen Propaganda verbreitende Profile von IS nahestehenden vor und blockieren die Accounts auf Twitter, Facebook, YouTube und co. Doch trifft der Cyberwar auch unbeteiligte. So wurden schon Konten gesperrt, die nichts mit dem IS zu tun haben, jedoch die Person dahinter Isis heisst...



Freitag, 4. Dezember 2015

Wie nackt präsentiere ich mich?

Quelle: www.cavelight-arts.de

Heute war eines der vielen interessanten Themen in der Vorlesung bei Bruno Bucher die Sicherheit und damit verbunden auch die Privatsphäre.
Vernetzt sein heisst Zugriff auf alles Mögliche haben. Vernetzt sein heisst aber auch, dass auf mich resp. auf meine Geräte zugegriffen werden kann. Somit kann auch auf meine persönlichen Daten, die lokal gespeichert sind, zugegriffen werden. Dies ansich ist eigentlich schon erschreckend!

Verlassen wir die eigenen Geräte und tauchen ins Netz ein. Wieviel gebe ich über mich Preis? Oder in den Worten von Bruno Bucher: "Wie nackt präsentiere ich mich?"
Alle Daten, die ich einmal irgendwo im Netz eingegeben habe, die sind für immer dort. Es spielt dabei absolut keine Rolle, ob ich irgendwelche "privacy options" ausgewählt habe oder nicht.

Das Internet vergisst nie! So sind wir beim nächsten Thema gelandet. Big Data!
Das folgt in einem nächsten Post, denn das Thema ist unwahrscheinlich umfassend!

Bruno Bucher konnte uns mit dem Thema Sicherheit im Netz so richtig zum Nachdenken bringen.
Sicherheit heisst nicht nur die Einstellungen überprüfen. Sicherheit heisst vorallem bereits im Vorfeld eine Strategie zum Verhalten zurecht zu legen.
Miten alasti esittelen itseniHow naked I present myself sexyCome nudo mi presento?   如何赤裸我介绍自己?Comment nu je me présente? कैसे नग्न मैं खुद मौजूद है? どのように裸の私は自分自身を提示Como nua eu me apresentar? Как я представляю голым себя? Cómo desnuda me presento?


Sonntag, 29. November 2015

Siroop... bleibt man da wirklich kleben?

In seinem Modul-Blog zu Digital Marketing hat Bruno Bucher uns einen interessanten Input zu eCommerce gegeben.
Coop und Swisscom wollen künftig gemeinsam das Online-Geschäft aufmischen. An sich eine gute Idee, aber kommt die nicht etwas spät? Wenn man den zweiten grossen Retailer der Schweiz betrachtet, ist Coop doch etwas sehr spät dran. Migros hat bereits im 2012 erkannt, dass das Online-Geschäft nicht allein mit dem eigenen "Le-Shop" abgedeckt werden kann und hat sich an Digitec beteiligt. Mit der Übernahme von 70% der Galaxus-Aktien und dem Zusammenschluss von Digitec und Galaxus zur Digitec Galaxus AG hat die Migros ihr eCommerce-Engagement massiv ausgebaut und gestärkt.

Beim Vergleich der beiden Plattformen fällt sofort auf, dass beide mit viel Bildern arbeiten. Es liegt auf der Hand, dass mehr gekauft wird, wenn man den potenziellen Kunden Artikel in Bildform "vor die Nase" hält. Wie für eine zeitgemässe Website üblich, sind beide im Responsive-Design erstellt. Somit kann die Seite auf allen Endgeräten "brauchbar" angezeigt werden.

Ein kleiner Test der Suche hat aber noch beträchtliche Mängel bei siroop.ch aufgezeigt.
Bei den Online-Shops galaxus.ch und siroop.ch wurden jeweils die Begriffe "farbige Beleuchtung" eingegeben.
Das Resultat war dann jedoch doch etwas erstaunlich.
Galaxus zeigte 9 verschiedene farbige Partylampen an. Mit so einem Resultat konnte ich rechnen.
Aber was dann bei Siroop aufgelistet wurde, das konnte ich nicht nachvollziehen!
Da waren unter anderem Textilfolien, Klettbinder-Streifen, diverse Tintenpatronen, Kondome und diverse Kosmetikprodukte.

Auch wenn ich bei Siroop mit "Willkommen im Internet der schönen Dinge" willkommen geheissen werden, und nicht wie bei Galaxus mit Aktionen, so hätte ich doch lieber eine Antwort auf meine Suchanfrage. Und wenn das gesuchte Produkt halt nicht vorhanden ist, dann eine ehrliche Antwort: "Produkt nicht gefunden".

Quelle: www.siroop.ch


Quelle: www.galaxus.ch

Andere Meinungen zu Siroop gibts unter:
Siroop, wo du willst, wann du willst.
Süsse Versuchung oder dickflüsser Kariesverursacher?
Siroop - toop oder floop?