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Freitag, 11. Dezember 2015

Social Media - eine gute Sache?!?

Quelle: www.euractiv.de

Im Digital Marketing bei Bruno Bucher konnten wir bei seinen Input-Referaten und bei Gastreferenten viel über die Möglichkeiten von Social Media erfahren. Facebook, Google+, Twitter und co. erlauben eine Vielfalt von Möglichkeiten um Content z.B. zu Werbezwecken zu verbreiten.
Ein wichtiges Anlegen von Bruno Bucher war es aber auch, uns auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Schlagworte da sind Privatsphäre oder auch Shitstorm.

Aber wie steht es sonst noch so um die sozialen Medien?

Kürzlich bin ich im Netz auf folgende Schlagzeile gestossen:
"Social-Media-Experte: Twitter ist 'Einstiegsdroge' für Extremisten"!
Die Social Media Plattformen dienen nicht nur zum "geselligen Beisammensein" oder um Werbung für Produkte oder Unternehmen zu machen. Nein, diese Plattformen werden viel weiter - zweckentfremdet - eingesetzt.
Heute werden durch den Islamischen Staat IS oder die Taliban ganze Kriege über WhatsApp oder Snapchat organisiert. Twitter hat dabei den Ruf, die bekannten Extremisten-Accounts am zögerlichsten zu löschen.

Sich der Extremisten-Problematik angenommen hat sich mittlerweile eine Untergruppe der Hacker von Anonymous.  Diese gehen gegen Propaganda verbreitende Profile von IS nahestehenden vor und blockieren die Accounts auf Twitter, Facebook, YouTube und co. Doch trifft der Cyberwar auch unbeteiligte. So wurden schon Konten gesperrt, die nichts mit dem IS zu tun haben, jedoch die Person dahinter Isis heisst...



Donnerstag, 12. November 2015

#Müllermilch: Shitstorm oder gezielte Werbung?

Seit gestern Abend ist überall im Internet der Schoko-Drink von Müllermilch zu sehen. News-Sites wie n-tv.de titeln dazu "Müllermilch kassiert Shitstorm wegen Sexismus".
Quelle: http://www.n-tv.de/der_tag/Muellermilch-kassiert-Shitstorm-wegen-Sexismus-article16333636.html














Anstoss zu solchen Titel gibt die auf der Flasche abgebildete Frau mit dunklem Teint, die offenbar nur mit einem Weihnachtskostüm gekleidet und mit afrikanisch aussehender Frisur dasitzt. Der Oberkörper wird von einem Stück Schokolade verdeckt.

Verfolgt man die Tweets über die Schoko-Milch, so sieht man, dass viele die Verpackung als sexistisch und rassistisch empfinden. Andere sehen wiederum kein Problem darin.

Was hat sich die Firma Müller dabei gedacht? Wurde die Möglichkeit eines viralen Effektes in den sozialen Netzwerken bei der Evaluation der Verpackung einfach vergessen?
Oder: wurde diese Verpackung genau wegen den möglichen Auswirkungen der Social Media gewählt und es handelt sich um gelungenes virales Marketing?
Denn eins ist klar: News-Sites, Zeitungen, soziale Netzwerke - alle schreiben über die Schoko-Milch von Müller!